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1. Römische Geschichte von 133 bis Augustus - S. uncounted

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Tuellensammlung für den geschichtlichen Unterricht an höheren Schulen herausgegeben von E.lambeck,Geh.reg.-Ratu.<Vber-Reg.-Ratb.d.provinzialschulkollegiumberlin in Verbindung mit Professor Dr. $. Nurze - Berlin und Oberlehrer Dr.*p. Rühlmann > Leipzig -- - . - I: 5 -^= Römische Geschichte von 133 bis Huguftus von Georg-Eckert-I nstilut für inter;i3t?ona!o Schulbuchforschung Braunschweig Schulbuehbibliothflk Dr. Kappaport (Oberlehrer in Lharlottenburg »mu .1,13)-5 n B. <5. Ceubner in Leipzig und Berlin Inventarisiert unter isbi-sbl"^—

2. Antike und germanische Sagen, Erzählungen aus der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 72

1909 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
72 H . Lebensbilder aus der brandenburgisch-preußischeir Geschichte. den ländlichen Festen stets reichlich beschenkt. Auch die Prinzen und Prinzessinnen der königlichen Familie erfreuten sich des ländlichen Wohllebens Es war die Zeit ihres hellsten, reinsten Glückes. § 3. flüchtig. Da kam das Jahr 1805 heraus. Napoleon Bonaparte griff die Österreicher und Russen an und besiegte sie vollständig in der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz. In diesem Jahre wnrde es auch in Preußen unruhig. Die österreichischen Gesandten wollten gern Preußens gefürchtete Armee als Verödete haben, und im November kam der Kaiser Alexander von Rußland selbst und schloß ein Bündnis mit dem König. Beide Herrscher reichten sich über dem Sarge des großen Friedrich in Potsdam die Hände zum Bunde und gelobten sich Treue. Schon fing der König allmählich an zu rüsten, als Napoleon schnell die Österreicher zum Frieden zwang. Nun war er zornig, daß Preußen zu rüsten begonnen hatte, und weil er wußte, daß Preußen noch lange nicht fertig fei, beschloß er, schnell über es herzufallen. Um einen Anlaß zum Kriege zu haben, beleidigte er Preußen schwer, indem er einfach durch preußisches Land marschierte, ohne Erlaubnis zu haben. Da mußte auch König Friedrich Wilhelm losschlagen. Doch die Russen waren noch weit. Schwerfällig setzte sich das preußische Heer in Bewegung. Unendlicher überflüssiger Troß begleitete die Armee. Ein Offizier schleppte sogar sein Klavier mit ins Feld. Auch viele Frauen der verheirateten Soldaten zogen mit. Vor allem aber war der Oberfeldherr, ein sonst verdienter General, der Herzog von Braunschweig, ein hochbetagter Greis. Schon um seinetwillen mußte die Armee sich langsam bewegen. Da war das Heer Napoleons anders beschaffen. Die Soldaten kannten fast nur Siege. Sie folgten ihrem Kaiser blind. e0 toar es denn kein Wunder, daß die schlecht geführten Preußen trotz tapferen Widerstandes an dem schlimmen 14. Oktober 1806 in der Doppelschlacht bei Jena und Auerstädt geschlagen wurden. Nun zeigte sich's, wie sanl die Dinge in dem preußischen Staate geworden waren. Die meisten großen Festungen ergaben sich den Franzosen, ohne einen Schuß abgegeben zu habeu. Nur Kolberg hielt sich tapfer und ebenso Grandenz, dazu noch einige schlesische Festnngen, wie Neiße und Glatz. In Kolberg waren es besonders drei Männer, die den Widerstand leiteten: der Kommandant General Gneisenan, der Major Schill und der tapsere Seemann Nettelbeck. Als die Nachricht von der Niederlage der preußischen Armee nach Berlin kam, mußte sich die königliche Familie zur Flucht rüsten. Man floh über die Oder dem Osten zu, wo man die Russen erwartete. In beschwerlicher Flucht im kalten Winter ging's vorwärts. Die Kinder wurden zum

3. Römische Geschichte bis 133 v. Chr. - S. uncounted

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Huellensammlung für den geschichtlichen Unterricht an höheren Schulen herausgegeben von <B.£ombecft, Geh.reg.-Rat U.lvber-Reg.-Rat b. d.provinzialschulkollegium Berlin in Verbindung mit Professor Dr. $. Kurje« Berlin und (Oberlehrer Dr. P. Rühlmann - Leipzig I: 4 bis 133 v. (Ehr. von Dr. Rappctport Oberlehrer in Charlottenburg [K-Ii (1 ,13)-4+1 ßcorg- Echert-institut für intern atiormt© Schulbuchforschung Braun schweig Schulbuchbfbllotheß B, G. Teubner in Leipzig und Berlin *- ■ «8'Ai i, oirn,jisi v ^ • j «*i

4. Griechische Geschichte - S. uncounted

1882 - Nördlingen : Beck
Qeorg-Eckert-fnstitut für internationale Schulbuchforsrchung Braunschvveig Schulbuchbibliothek nniz Dr. It. T. fmrtj’G Griechische Geschichte nach den Quellen erzählt. (Ein Lesebuch vornehmlich für das Alter von \2— \7 Jahren Dritte Auflage. mit Abbildungen und Harten. ömvtu^W- ä.ls’ ^amtd Sc r)'flittel<Scj}f/slebrer ^Vgiyubcl) vorig

5. Die Geschichte der Römer und der mit ihnen in Beziehung getretnen Völker - S. 403

1861 - Leipzig : Teubner
Der Entscheidungskampf. 403 brach ein starkes Heer in Syrien ein. Rasch war die ganze Provinz selbst mit Einschluß der festen Städte Apameia und Antiochia in der Gewalt des Feindes und die eine Abtheilung, von T. Labienus geführt, drang unaufhaltsam durch Kleinasten bis nach Karien vor; die andere Heeresabtheilung wendete sich vom Amanusgebirge südwärts. Anti gono s, Aristobulos S., der Neffe des Hohenpriesters Hhrkanos, suchte in Judäa ihre Hülfe gegen die Söhne'des Jdumaers Antipatros, Phasalos und Herodes *). Das ganze Land ward ge- nommen, Hhrkanos und Phasalos an Antigonos ausgeliefert, aber Herodes entkam und erlangte in Rom von den beiden Tresvirn Antonius und Octa- vianus die Anerkennung als König von Judaa2). Nach dem Vertrag zu Mi- senum sandte M. Antonius seinen Legaten P. Ventidius^), nach Asien. Eiligst zog sich T. Labienus nach dem Amanus zurück und verlor hier in einer Schlacht Sieg und Leben. Nach einer zweiten Niederlage räumten die Parther Syrien und Judaa, doch erlangte Herodes bei P. Ventidius nicht, daß Anti- gonos gänzlich verdrängt wurde4). Indes ließen sich die Parther durch die Niederlagen nicht abschrecken ihre Pläne wieder aufzunehmen. Ein neues star- kes Heer unter Pacorus gieng im I. 38 über den Euphrat. Durch eine Täu- schung gelang es P. Ventidius Zeit zur Vereinigung seiner Truppen zu ge- winnen und dann in einem Treffen, in welchem Pacorus selbst fiel, den Sieg davon zu tragen (9. Inn.). Nachdem so das Land von den Feinden'befreit war, wandte er sich gegen Antio chos von Kommagene, angeblich weil er flüchtige Parther nicht auslieferte. Schon hatte er diesen in seiner Haupt- stadt Samosata eingeschloßen, als M. Antonius selbst erschien, um die Lor- beern, welche sein Feldherr gewonnen, um sein Haupt zu winden. Indes rich- tete er gegen Samosata so wenig aus, daß er sich mit geringen Leistungen begnügte. P. Ventidius aber, den er eifersüchtig vom Heer enfernte, fand bei dem Volke in Rom solche freudige Bewunderung, daß er ihm den Triumph — den ersten welcher über die Parther gefeiert ward, zugestehn mitfie5). Bei M. Antonius wüste sich thätigere Hülfe zu schaffen Herodes. Von dem Legaten G. Sosius unterstützt belagerte und gewann er Jerusalem (Ende 38 oder Mitte 37). Der letzte Makkabäer Antigonos ward in Antiochien enthauptet6). 3. Nur der edlen Octovia Bemühungen war es gelungen, den bereits drohenden Bruch zwischen ihrem Bruder und ihrem Gemal zu verhindern und den Abschluß des Vertrags von Tarent (§ 177, 7 a. E.) zu bewirken. Wärend sie in Italien zurückblieb, gieng %)l Antonius nach dem Orient, wo wichtige Angelegenheiten seiner harrten. Sein Legat P. Can idi u s Crassus hatte im Frühj. 36 einen glücklichen Kriegszug gegen die kaukasischen Völker, beit König der Iberer Pharnabazus und den der Albaner Zober, ausgeführt, in- des begnügte sich auch jetzt Antonius mit der Stellung von Geiseln und Dar- 1) Drum. 1 390 A. 55. App. 870. — 2) Außer Josephus sind Hauptquellen Liv. ep. Cxxvii. Dio Xlviii 25—28. Plut. Aut. 28-30. Veil, il 78. - 3) S. § 177, 6. P. Ventidius war eiu Asculaner und als Knabe im Bundesgenoßenkrieg gefangen worden. In Casars Heer hatte er sich zu den höchsten Stellen und Ehren emporgearbeitet (Drum. 1 439). Der andre Legat des M. Antonius Q. Asin ins Pollio besiegte in dems. I. die illyrischen Parthiner. Dio Xlviii 41. App. 870, 12. Interpr. ad Verg. Eel, Iv 1 u. Viii 7. — 4) Dio Xlviii 39—41. Xl1x 19 — 22. Plut. Ant. 33. Liv. ep. Cxxvii. Tac. H. V 9. Drum. 1 439 — 441. — 5) Plut. Ant. 34 n. d- oben angef. Stellen. Der 9. Juni war der Jahrestag der unglücklichen Schlacht, welche M. Crassus geliefert hatte. Vgl. Drum. 1 443 — 446. — 0) Für das I. 38 sprechen Dio Xlix 22 und die übrigen Quellen sind nicht gerade dagegen; für das I. 37 aber ist das Zeugnis des Jos, A. J. Xiv 16, 4. 20*

6. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 78

1866 - Leipzig : Teubner
78 Zeitalter der Perserkriege. ayavag avaqaiqiqxora xal vno Zjifiavidea rov Krfiov nolla aive&evra. oi' df avrav anecpvyov rrjv pa%r]v, egxedag&rjgav avci rag nohag. Tors [iev dr] ovra rjyavigavro, ¡xera de ’A&rjvaioi yßev ro 5 Ttuquttav anolmovreg rovg’'lavag enixaleo^ievov Gcpsag nolla di ayyelav ’Aqigrayoqea ovx etpagav ri^iaqrjgeiv Gcpigi. ’Taveg de rrjg ’A&rjvaiav Gv[i[ia%ir]g Greqrj&e'vreg (ovrco ycig Gcpi vnrjq^e Ttettoirjfisva eg Aa^elov) ovdev drj eggov rov Ttqog ßa- Gilea nolepiov egxevafavro. F. Schlacht bei Lade, Fall von Milet (Herod. Vi, 11—21). 10 Mera de rav ’Iavav Gvlleftfrevrav eg rrjv Aadr}v eyivovro ayoqac. xal drj xov Gcpi xal allot r/yogevovro, ev de drj xal d cpcoxaievg Grqarrjyog zhovvgiog leyav rade’ enl ^vpov yug axpirjg e%erai rjfitv rä nqyjypiara, avdyegaaveg, rj eivai exevfre- qoigi rj dovloigi, xal rovroigi ag dqrjnerygi’ vvv av vpi&ig, 15 rjv fiev ßovlrjg&e ralcanaqiag evdexegfrai, ro na(ja%()rjpia piev novog vpiiv egrai, oloc re de egeg&e vneqßalopievoi rovg evav- riovg eivai elev&eqoi ’ ei de ¡xalaxirj re xal ara^irj diaxqij- Geg&e, ovdepiiav vpieav e%a ein Cd a ¡ii] ov dcogeiv vfieag dixrjv ßagilei rrjg anogragiog. all’ epioi re nei&egd’e xal epiol vfieag 20 avrovg enirgeipare * xal vpiiv eya frsav ra i’Ga vepiovrav vno- dexopiai rj ov Gv^piilgeiv rovg nolefxiovg rj Gvfipiigyovrag nollov ilagga\fr]Geg&ai. ravra axovgavreg oi’laveg enirganovgi Gcpeag avrovg ra zjiovvgia. o de avayav exagrore enl xeqag rag veag, oxoog roigi eqsrrjgi %Q7]Gairo diexnloov noievpievog rrjgi 25 vt]vgi di allrjleav xal rovg enißärag onligeie, to loinov rrjg rj^ieqrjg rag veag e%egxe etc’ ciyxvgeav, naqet%e re roigi ’Iagi novov di rjfieqrjg. vvv ^(isqsav enra. eneiftovro qcclq., der in Wettspielen Kränze als Preis davongetragen. — 1. Zi- fi co v 18r] g der bekannte Lyriker zur Zeit der Perserkriege, über den siehe unten. — 7. 8. ovrco — sg Zlccq e l ov, denn so (feindselig) hat- ten sie gehandelt, dass sie keine Schonung erwarten durften. 12. 13. ¿7il £vqov ¿Hvrjs, auf der Schärfe des Scheermessers, nach Hom. Ii. K 173: Nvv yccq drj navreooiv enl §vqov igtutcu ccnfirjs rj p-Kla Xvyqog öle&Qog ’A%caocg rjh ßioivcu. — 14. y. ul z ov r o i Gi et iis quidem. — 23. enl ysgag xrz. in langer Reihe, hinter einander liess er sie aussegeln, um dann, wenn Front gemacht war, die Ruderer im gegenseitigen Durchsegeln und die Soldaten in den Waffen zu üben. Der Siexnxovg diente, das feindliche Schiffseitwärts anzurennen und ihm

7. Alte Geschichte - S. 87

1872 - Mainz : Kunze
87 yil fultur- innere 3uftänbe ©riecfjenlanbg feit dem petoponnefi= fd&ett «Krieg. Ürit dem 23efd£jluß beä jtongreffeä oon Forint!} tritt die ©efdjidjte ©riecfjenlanbä in ein neueg ©tabiurn ein. Sdie reifen Kräfte des> jerfplitterten 8anbe§ werben einem fremben Söillen bienftbar, erhalten aber eben bamit ein neue§ $elb großartiger 2öir!fam?eit. Ssergegenwäritgung der wicfjtigften gried)ifcf)en Staaten ttade) der j?arte: nodf) immer fefjr oerfcfjiebene jmturftufen: Sitten am f)öcf)ften entwicfelt, einzelne ©egenben bagegen wie ^Cetoliert nodfj faft auf pelaägifdfjer (Stufe. ©as (Sfjarafteriftifcfje der Jlultur biefer Sßeriobe gegenüber der perifleifdfjen 3e^ tft ba3 attmälfjtideje Ueber= wiegen be§ 2cöiffenfdpaftiic§ = 5ted^nif(^en gegenüber dem ©cf)öpferifcfj = @entalen. a. 2tm probuftioften der gried£)ifcfje @eniu§ nod^ immer in der $unft: in der ^ßlaftij der parier ©fopas> und der 2ttf)ener $ßra);iteies, etwas! fpäter Sgfippos oon ©ifgon; $ftaler 3eujci3, Sßarrljafioä, 2lpelles, in der 9lrde)iteftur eine neue©äulen= orbnung oiel angewenbet, die forintljifdfje, jiertidfjer als die bori^e, impofanter al§ die jonifcfje, corjugäroeife jum ^racfjtbau ge= eignet. 5lus> dem Sdienft be§ ©taateei tritt die Jhmft mefjr und ntefjr hinüber in den Sdienft reidfjer ^ßrioatteute: ^ßortratftatuen, reiche ©rabbenfmäler u. f. w. (ienftnal be£ 2ftaufoto3 t>on Marien, be§ Spfifrateä gu Sitten). b. Sdicfjtung: die bramatifcfje abgeblüfjt, feine neuen flaffifcfjen £ragöbien mefjr, wäfjrenb die twrfjanbenen Ufteifterwerfe allmafjlidf) bitrdtj ßeftüre und fjctuftge Aufführungen in weite Greife einbringen: d^ntic^ die^omöbie: biefogenannte mittlere Äotnö= die (2ftej:i3, 2lntip|ane§ 2c.) ofjne 2iriftopf)ane3 Mjnfjeit und ge= nialen §umor; bagegen fpielen die berühmten und fürjtfide} be^aljlten, ttid&t feiten gu biplomatifd^en ©enbungen gebrausten ©c^aufpieler, überhaupt ba§ f oämopolitifdtje Ssirtuofentfjum, die audfj an ^tjilippsb §ofe ftarf vertretenen xtyvvtai aller 2lrt eine große Eroiie* c. 2öiffenf dj af tticfje 33eftrebungen: be§ ©ofrates größter ©^üler 5plato (429—347) $)arftetfung beä fofratifcfjen f^ito= fopfjierenä und Sßeiterbilbung feiner $been ^en Dialogen. Sdie ©ofratit gweigt in mehreren ©cfjulen fort, oon benen die cprenaifcfje (2lriftippo3 oon (Sgrene) und die cg n if cf) e (Sin? tiftfjeneg, 2)iogene3 oon ©inope) gugleic!) gwei in ifjrem ©egenfa£ für bte neue 3e^ ctiaraftertftijcfje £eben§rid^tungen barftellt: die

8. Griechische und römische Geschichte - S. 2

1917 - Leipzig : Hirt
Alle Rechte an Text, Bildern und Aorten vorbehalten. Georg-Eckert-Instituf fr internationale Schu:' chforschung Braun schweig Schuibuchbibliotheh Die durch die lange Dauer des Krieges hervorgerufene Preissteigerung aller Rohstoffe, Arbeitslhne u. a. m. bedingte leider auch eine Preiserhhung des vorliegenden Buches auf 1,20 Mk. |40& -1' -}3( ,/>)-4

9. Römische Geschichte - S. 85

1882 - Berlin : Springer
85 auch der Kaiser durch Meuchelmord. Die Ksten von Italien waren ohne allen Schutz gegen die Vandalen, die mit ihrer Flotte das Mittelmeer beherrschten. Rom selber wurde von diesem barbarischen Feinde vierzehn Tage hindurch auf das furchtbarste geplndert. Das Schlimmste aber war, da die ganze Kriegsmacht aus germanischen Sldnern bestand; denn die Fhrer dieser Truppen waren die wirk-lichen Herren des Reichs, und sie selbst konnten sich den immer steigenden Forderungen ihrer Untergebenen nicht entziehen. Einer von ihnen, der Sueve Ricimer, hat fnf Kaiser nach einander neben sich regieren lassen und vier davon ermordet. Nach ihm wurde Orestes, ein Rmer, Befehlshaber der Truppen, der seinen Sohn Romulus Angustnlus zum Kaiser erhob. Da verlangten die germanischen Sldner, da ihnen ein Drittel des Bodens in Italien angewiesen wrde, und als Orestes die Forderung abwies, emprten sie sich und whlten den Rugier Odovakar zu ihrem König. Orestes wurde geschlagen und gettet, der junge Kaiser abgesetzt, und Odovakar herrschte nun als germanischer König in Italien. Seitdem hat kein Rmer mehr den westrmischen Thron be-stiegen. So endete im Jahre 476 das westrmische Reich. 476 Georg-Eckert-Institut fr internationale Schulbuchforschung Braunschweig Schulbuchbibliothek

10. Von Armin bis zu Otto dem Großen - S. I

1892 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
£ t \ t b u dj für den Deutschen Geschichtsunterricht, zugleich Textbuch für die zugehörigen Präparationen von Dr. 11. Staude, „nb Dr. A. Göpfert, Semiuardirektor in Coburg, Oberlehrer in Eisenach. nm&u A/ c Ct**~o Ji 1 Zweiter Teil: s Von Armin bis zu Otto dem Großen. / v—/ fp /y2 / Georg-F.ckert-I nstitut für internationale Schulbuchforschung Braunschweig ~ Schulbuchbibliothek mm Dresden. Verlag vou Bleyl & Kaemmerer. (Paul Theod. Kaem merer). 1892.
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